St. Peter-Pagig (Hochwang und Arosa) 22.02.2009-27.02.2009
Am Sonntag, den 22.02.2009 ging es aufgrund der schlechten Wetteraussichten erst nach einem ausgiebigen Frühstück um 9:30 in Esslingen los. Wir erreichten uns Ziel, das kleine Örtchen St. Peter - Pagig im schweizer Kanton Graubünden um 13:30. Nach dem wir es uns in unserer Gruppenunterkunft gemütlich gemacht hatten, beschlossen wir noch einen kleinen Spaziergang durch die tief verschneite Winterlandschaft zu machen. Zum Glück erwischten wir beim Spaziergang gerade eine Schlechtwetterpause, so ergaben sich ein paar schöne Bilder.
Gegenüberliegende Talseite von der Gruppenunterkunft, hinter dem Bergkamm liegt das Skigebiet von Arosa
Rechts neben der Strasse unser Ferienhaus, es gibt hier aber keinen Durchgangsverkehr. So dass es herrlich ruhig war.
Eine ältere Übersichtskarte des Skigebiets. Im unteren Teil des Skigebiets erschließt eine Doppelsesselbahn zwei Pisten und noch ein paar Tiefschneevarianten. Im oberen Teil erschließt ein Schlepplift gleich sieben Pisten auf einmal, der ganze Hang eignet sich super zum Tiefschneefahren, der obere Teil ist wesentlich interessanter als der untere. Vom Skigebiet zurück nach Pagig gelangt man über die Schlittelbahnlinks im Plan. Ganz rechts ist noch ein ehemals geplanter Skilift eingezeichnet, wie da der Stand ist kann ich allerdings nicht. Ein anderen Bericht von Skigebiet Hochwang findet ihr unter http://www.pistenspass.net/?q=content/hochwang-stpeter-pagig-010109 .
Jetzt scheint sogar die Sonne schon fast durch
Blick das Schanfigg-Tal hinauf
Zoom auf die andere Talseite, dort liegt der Ort Tschiertschen mit seinem Skigebiet.
Schlittelbahn, Wanderweg und Talabfahrt in einem. Hier hatten wir am letzten Tag einen riesen Spaß Schneeball links den steilen Abhang runter rollen zu lassen.
Nach einem gemütlichen Frühstück ging es am nächsten Tag mit dem Skibus um 10:00 hinauf ins Skigebiet nach Fatschel, An der Bushaltestelle fast direkt neben unseren Haus entstanden die folgenden Bilder.
Wetter sieht so am morgen nicht so schlecht aus, es wurde dann aber schnell wieder schlechter.
Die Sonne versucht sich durchzusetzen, sie blitze den ganzen Tag hindurch immer wieder mal durch die Wolkendecke.
Exponiertes Haus
Am Tal hingen die Wolken richtig
Oben in Fatschel angekommen ging es mit der Doppelsesselbahn hinauf, im Waldbereich war die Sicht ok bis gut. Doch der Schlepplift lag richtig in der Nebelsuppe, so dass man hier nicht fahren konnte. So fuhren wir den ganzen Tag an der Doppelsesselbahn. Direkt unter der Lifttrasse gab es eine schöne Tiefschneevariante, außerdem gab es noch zwei / drei verstecktere Varianten. Pistenmäßig werden eine blaue und eine rote Piste erschlossen.
Der Liftwart an der Talstation Toni, verkauft nebenher noch Bergkäse. Wenn er also seinen Käse verkauft, wird der Lift einfach solange abgestellt, bis der Kauf abgeschlossen ist. So etwas dürfte wohl auch nur hier möglich sein.
An der Talstation der Doppelsesselbahn
Fahrt mit der Doppelsesselbahn durch den verschneiten Wald
Tiefschnee neben dem Lift
Blaue Piste
Blaue Piste
Im Tiefschnee unterhalb der Lifttrasse
Heimwärts ging es dann über die Schlittelbahn bis knapp 150m ans Haus heran. Auf der "Talabfahrt" ging es erst ein ganzes Stück durch den Wald, bevor der Wald endete. Ab hier konnte man die Schlittelbahn verlassen und durch herrlich unverspurten Tiefschnee über Almwiesen abfahren, bevor man am letzten Stück wieder die Schlittelbahn nutzen musste.
Tiefschnee auf herrlichen Almwiesen
Am nächsten Tag zeigte sich das Wetter kaum besser als am Vortag. So wurde wieder unter am Sessellift gefahren. Über Nacht hatte es jedoch wieder geschneit, so dass alles wieder unverspurt war.
Die Wolken hängen immer noch im Schanfigg
Die Sonne schien immer mal wieder durch die Wolkendecke
Trasse unter dem Sessellift, mit schönem Tiefschnee
Alle Bilder aus dem Sessellift
An der Talstation
Wenigstens ein bißchen Sonne gab es
Für den nächsten Tag war nun Kaiserwetter angekündigt, so dass wir uns alle auf den nächsten Tag freuten.
Am nächsten Tag präsentierte sich der Himmel in einem tiefen blau und die Sonne lachte von Himmel, außerdem waren über Nacht nochmals gute 20-30 cm Schnee heruntergekommen. Es sollte also ein wunderschöner Tag werden.
Die Sonne lacht über unserer Hütte
Skigebiet Tschiertschen
und Ort Tschiertschen
Oben in Fatschel angekommen ging es sofort mit dem Sessellift und dem Schlepplift ganz hinauf zur Goldgrube auf 2284m. Die hochalpine baumlose Bereiche am Schlepplift war dabei noch fast ganz unverspurt ;-)
Im Sessellift geht es hinauf
Marcus freut sich auch schon
Herrlich Aussicht auf den Weg nach oben
Noch fast ganz unverspurt
Oben angekommen ging ich sofort neben die Piste, während Marcus noch auf der Piste blieb. Nachher musste er sich aber auch noch im Tiefschnee versuchen, was zu einem / mehreren Armins (für nicht Bücheler-Clan: kapitaler Sturz) führte.
Schöne Carvingpiste mit tollen Tiefschnee
Spuren im Schnee
Aussicht von der Talstation des Schlepplifts
Und von der Bergstation das Vorderrheintal hinauf
Pisten von der Bergstation
Spuren im Schnee
Gegen mittag hatten wir uns mit meiner Schwester (Frau von Marcus) an der Talstation des Schlepplifts zum MIttagessen verabredet. Im Restaurant zeigte sich dann die ganze schweizer Gemütlichkeit. So musste ich gute 20min in der Warteschlange warten, dann lies ich mich von Marcus ablösen. Nach insgesamt 30min hatte wir dann endlich unser Essen und Trinken und genossen das Wetter bei der herrlichen Aussicht.
Zeit für die Mittagspause
Ich in der Warteschlange nach 20min warten im T-Shirt hatte ich genug und Marcus durfte weiter anstehen.
Zoom auf as Aroser Weisshorn
Zoom zum Langwieser Viadukt
Super Panorama
Schon ein bißchen zerfahren.
Jetzt ging es wieder weiter, der Tiefschnee war aber aufgrund der sehr warmen Temperaturen schon schwer und lange nicht mehr so herrlich zu fahren wie heute morgen.
Ich im Tiefschnee
Ich auf der Piste, diese war leider etwas zu weich. So waren keine Schräglagenrekorde drin.
Leider neigte sich dieser herrliche Tag ging dieser herrliche Tag viel zu schnell zu Ende, aber ein paar Bilder waren noch drin.
Zoom ins Rheintal
Tolle Carvingpisten am Hochwang
Am Ende des Tages genossen Marcus und Ich noch eine schön kühles Weizen an der Talstation des Schlepplifts und genossen im Liegestuhl die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Skifahren ist für heute beendet, aber die Sonnenstrahlen wollten wir noch eine Weile ausnutzen.
Des tut gut, aaaahhhhh.
Am Abend beschlossen Marcus und Ich am nächsten Tag mit dem Zug nach Arosa zufahren.So ging es am nächsten Tag gleich nach dem Frühstück zum Bahnhof nach St. Peter. Dort muss man einen Knopf drücken, damit der Zug überhaupt am Bahnhof hält. Das gewünschte Ticket aus Tagesskikarte und Hin- und Rückfahrt mit dem Zug gab es im Automaten auch nicht. Der Zugbegleiter erklärte uns, dass man eine einfache HInfahrkarte kaufen muss und das Spezialticket beim Bahnhofsschalter in Arosa kaufen muss. Das Ticket kostet dabei den Preis einer ganzen normalen Tagesskikarte plus einen Franken für die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug. Wobei sich die Zugfahrt eigentlich schon alleine rentiert. Es geht teilweise am Hang entlang über viele Kurven, etliche Brücken und ein paar Tunnels. Schneebedeckte Almwiesen wechseln sich mit tief verschneiten Wäldern und Schluchten ab.
Im Zug nach Arosa
In Arosa angekommen ging es dann gleich hinauf auf das Brüggerhorn, dort hat man einen schönen Blick auf das Schanfigg und das Skigebiet Hochwang.
Schanfigg
Skigebiet Hochwang im Zoom
Dann ging es zur 4-er Sesselbahn Carmenna, dies stand mehr als sie fuhr. Deshalb mussten wir da 15min warten. Wir sind dann über den 4-er Sessel Plattenhorn zur 4-er Sesselbahn Hörnli. Die Bahn erschließt mehrere rote und schwarze Piste und es die beste Bahn im ganzen Skiegebiet. Die Pisten waren sehr gut präperiert und man konnte richtig schön runterbrettern. Dann sind wir auch mal zur Gondelbahn Hörnli-Express runter.
Warteschlange an der 4-er Sesselbahn Carmenna
In der 4-er Sesselbahn Hörnli
Aus der Gondelbahn
Blick von Hörnli in Richtung des Skigebiets von Lenzerheide, dieses ist gleich hinter dem Kamm
Hörnlihüte
Wir sind dann zum Mittagessen in die Carmennahütte.
Aroser Weisshorn von der Carmennahütte
Dann ging es weiter, ganz zum Schluss sind wir mit der Pendelbahn auf das Weisshorn, das Wetter war leider nicht mehr gut. So dass sich keine grossartige Aussicht bot.
3-er Sesselbahn Tschuggen, kuppelbar und ohne Fussstützen
Seilbahn zum Weisshorn
Schanfigg
St.Peter-Pagig im Zoom, wer erkennt unsere Hütte?
Arosa
Chur
Chur im Zoom
Auf der Zugfahrt war es leider zu dunkel zum fotografieren. Und am letzten Tag war es wieder Schlechtwetter, so dass wir schon am Mittag zu meiner Oma an den Bodensee fuhren und nicht mehr auf den Skiern standen. Dies war es vom Skiurlaub aus St.Peter-Pagig